Erklärung der Quotenanzeige Decimal, American und Englische

Eine Quotenanzeige erfolgt nicht jedes Mal gleich. Es gibt unterschiedliche Quotenanzeigen, wie etwa
- American,
- Decimal und
- die Englische Quotenanzeige.
Eine Quotendarstellung im deutschen Raum erfolgt aber auf eine recht klassische Weise als eine Dezimalquote. Dies gilt meist auch für den kontinentaleuropäischen Raum. Die Briten heben sich auch in diesem Bereich von den üblichen Anzeigen ab. Deren Quote wird ebenso als fractional odd bezeichnet, die Quote der Amerikaner schlichtweg als American. Der Grund weswegen es überhaupt unterschiedliche Quoten gibt, ist der Anteil der globalen Wettenden. Nicht jeder versteht die Quote auf dem Kontinent oder jeder möchte allein mit der Britischen Quote arbeiten. Daher ist es üblich, dass beim Wetten die Quoten umzustellen sind. Auf einer Webseite sind die Quotendarstellungen in einem Mitgliederprofil anzupassen, sodass es nicht zu Missverständnissen kommt. Optimal wählen die Spieler einen Anbieter, der ihnen sympathisch erscheint und der eine verständliche Darstellung ermöglicht. Sollten die Wettenden selbst rechnen müssen, dann könnte der Anbieter von einer weniger guten Qualität sein. Dennoch erweist sich das Umrechnungsverfahren als gut verständlich.
Was besagen die Quoten

Die Quotenanzeige trägt eine bestimmte Bedeutung. Diese leuchtet zunächst für den Spieler ein. In Deutschland ist es üblich, eine Quote mit zwei Kommastellen anzugeben. Diese kann folglich, wie eine 2,55 oder 1,78 aussehen. Daher erscheint es für Personen vom Kontinent verwirrend, wenn der Brite eine fraktionelle Quote angibt. Diese spiegelt sich, wie der Name andeutet, als eine Darstellung in Brüchen wieder. Die Brüche zeigen sich zum Beispiel als ¾ oder 2/1. So erscheint diese Darstellung zunächst etwas verwirrend. Eine Amerikanische Quotendarstellung verlangt vom Wettenden insbesondere eine Beachtung des + und des -, die vor eine Zahl gesetzt werden. Die Angabe mit einem Plus weist auf den Gewinn für den Wetteinsatz von 100 hin. Das Minus weist auf einen Einsatz hin, welcher verlangt wird, damit ein Spieler einen Gewinn von 100 erhalten kann. Eine kontinentaleuropäische Quotendarstellung erfolgt zum Beispiel durch Anbieter, wie etwa
- Tipico,
- Interwetten oder
- Bet-at-home.
- Die Quote in der Englischen Darstellung erfolgt bei Buchmachern, wie
- Ladbrokes,
- BetViktor oder
- Bet365.
Und schließlich finden die Spieler eine Amerikanische Quotendarstellung bei klassischen Anbietern, wie etwa BoDog oder Sportsbook.com.
Eine Umwandlung der Quote
Die Englische Quote ist daher für den Deutschen recht gut verständlich. Es wird lediglich ein wenig Begabung im Rechnen verlangt. Liegt eine Quote zum Beispiel bei 4/5, dann wäre die Quotenanzeige eine 0,8. Doch muss für das Decimal noch eine 1,0 hinzugezählt werden. Die Amerikanische Quote wird noch etwas komplizierter um. Zeigt eine Quote ein +276 wird diese Angabe durch 100 geteilt. Zu dem Wert 2,76 muss dann eine 1 addiert werden, sodass die Quote eine 3,76 ergibt. Eine Quote mit einem Minus hingegen muss anders berechnet werden. Anders herum wird eine 100 durch die Zahl hinter dem Minus geteilt. Also etwa 100 durch 276. Das Minus darf dann missachtet und weggedacht werden. Die Zahl 276 wird in der Berechnung positiv angenommen. Zu dem Ergebnis wird wiederum eine 1 hinzugezählt, wie in der positiven Variante mit einem +. Für den Spieler ist es letztendlich wichtig, den passenden Anbieter zu wählen, der die Quoten auf eine gewünschte Weise angibt. Im ungünstigsten Fall rechnet der Wettende die Quote um. Optimal ist diese mit einer Einstellung umzustellen. Üblicherweise nehmen die Spieler keine zu großen Umstände in Kauf. Die Wettanbieter bemühen sich schließlich um eine optimale Darstellung für Wettende.