Was sind Handicapwetten?
Es gibt verschiedene Arten zu wetten, verschiedene Spielsysteme und natürlich auch ganz verschiedene Sportarten. Den Begriff Handicap kennen Sportliebhaber vor allem aus dem Golf, allerdings hat dieses Handicap nichts mit der Handicap Wette zu tun.
Bei der Handicap Wette bekommt das vermeintlich schwächere Team (oder der Sportler) einen Tor- oder Punktevorsprung. Dieser Vorsprung wird vom Buchmacher erteilt. In den meisten Fällen, z.B. in der Bundesliga wird dem schwächeren Team ein Tor Vorsprung gegeben. Das Besondere: selbst wenn das Spiel danach unentschieden ausgeht (unter Einbeziehung des Handicap Tors) gilt die Wette als gewonnen.
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Was bedeutet das genau?

Am einfachsten lässt sich die Handicap Wette am Beispiel von einer Fußballwette erklären. Wenn hier zwei Mannschaften aufeinandertreffen, bekommt die Mannschaft in der Regel das Handicap, die auswärts spielt. Meist bekommen sie ein Tor Vorsprung, bei Gegnern aus verschiedenen Ligen können es auch zwei Tore sein. Allerdings gibt es auch Mannschaften, die so gut spielen, dass sie selber bei einem Auswärtsspiel keinen Vorsprung bekommen.
Wenn die Mannschaft mit dem Handicap das Spiel verliert, es durch das Handicap Tor jedoch auf ein Unentschieden hinausläuft, gilt die Wette in der Regel als gewonnen. Die Wette gilt meistens auch nur über die reguläre Spielzeit, die Verlängerung oder gar ein Elfmeterschießen werden nicht mit einbezogen.
Warum überhaupt Handicap Wetten spielen?
Viele fragen sich jetzt, warum Handicap Wetten überhaupt für den Spieler interessant sein sollten.
Dafür gibt es vor allem zwei Gründe:
- Bessere Quote
- Unsicherheit
Spieler, die von dem Sieg ihrer Mannschaft überzeugt sind, können bei der Handicap Wette natürlich nicht nur auf den vermeintlich schwächeren Part setzten – für den Favoriten ist es mit dem Handicap schwerer zu gewinnen. Dadurch verbessert sich auch die Wettquote und im Fall eines Gewinns trotz Handicap fällt der Gewinn deutlich höher aus. Wer sich also sicher ist, dass seine Mannschaft gewinnt, kann mit der Handicap Wette die Quote zu den eigenen Gunsten erhöhen.
In den meisten Fällen ist es jedoch Unsicherheit, die jemanden zu dieser Wette bringt. Denn natürlich sind die Siegchancen für das unterlegene Team so deutlich besser. Wer also einfach unsicher ist, der ist mit einer Handicap Wette gut bedient.
Gibt es in allen Sportarten Handicap Wetten?

Handicap Wetten sind vor allem in Sportarten verbreitet, in denen Teams gegeneinander spielen und Tore fallen oder Punkte vergeben werden. Häufige Sportwetten dafür sind
- Fußball
- Basketball
- Handball
Doch auch in Sportarten wie Tennis oder Tischtennis kann diese Wettart gespielt werden. Sie passt sich dabei immer an die Gegebenheiten an – beim Tennis wird es einen Punktvorsprung geben, beim Basketball einen Korbvorsprung. Auch wie hoch der Vorsprung ist, orientiert sich daran, ob es eine Sportart ist, in der viele Tore oder Punkte fallen.
Für wen sind Handicap Wetten nicht geeignet?
Einige Spieler finden Handicap Wetten nicht gut, da sie das Ergebnis verzerren. Auch die Tatsache, dass die Quote so künstlich nach oben gedrückt werden kann, liegt einigen Spielern schwer im Magen. Allerdings sind die Wetten nur dazu da, um die Spiele noch interessanter zu machen. Wer möchte schon auf eine Partie setzen, bei der es schon vorher einen klaren Favoriten geben wird? Damit wird die Spannung aus der Wette herausgenommen und auch die Quote fällt dementsprechend niedrig aus. Die Handicap Wette verleiht dem Spiel einen ganz neuen Reiz – und Mutige trauen sich so sogar, auf den vermeintlichen Verlierer zu setzen.
Wer das nicht mag, muss diese spezielle Wettform nicht in Anspruch nehmen.